1. Gebot: Ab dem heutigen Tag haben Wir das Dreigestirn Regentschaft den Stadt Sankt Augustin übernommen.
2. Gebot: Hiermit ernennen Wir das Alt Mülldorf zu unserer Hofburg und Edina sowie Peter zu unseren Hofburgwirten.
3. Gebot: Jeder Jeck ist dazu verpflichtet, an den Veranstaltungen der Prinzengarde teilzunehmen und diese mit guter Laune zu bereichern.
4. Gebot: Der Musikzug muss von heute an bis Aschermittwoch auf einige Musiker verzichten. Natürlich kann, wenn Bedarf besteht, durch eine Runde flüssiges Gold für die Tollitäten ein Musiker aus dem Gefolge eingetauscht werden.
5. Gebot: Der persönliche Orden des Dreigestirns ist eine Auszeichnung. Wer diesen verliehen bekommt und bei einer Veranstaltung vergisst, muss unverzüglich 11 kg Kamelle oder 11 Liter flüssiges Gold an die Adjutanten oder Hofdamen abgeben.
6. Gebot: Alle Aktiven und vor allem den Tänzerinnen und Tänzern sowie dem Musikzug sind zu jeder Zeit Respekt und Anerkennung in Form von tosendem Applaus zu zollen.
7. Gebot: Sobald Karnevalsmusik gespielt wird, haben alle Jecken die Verpflichtung, diese mit Ihrem Gesang lautstark zu unterstützen und dabei im Takt der Musik zu schunkeln oder zu tanzen. Stumm sitzen bleiben ist strengstens untersagt.
8. Gebot: Alle Dauernörgler und Karnevalsmuffel sollten sich vom heutigen Tag bis Aschermittwoch Urlaub gönnen oder am besten gar nicht mehr wieder kommen.
9. Gebot: Um die Qualität der lokalen Getränke, insbesondre Kölsch, sicherzustellen, sind dem Dreigestirn und seinem Gefolge diese beim Eintreffen in ausreichender Menge zu Testzwecken zur Verfügung zu stellen.
10. Gebot: Alle Erwachsenen werden dazu verpflichtet, unsere Kinder an das Brauchtum und den Karneval heranzuführen. Hierbei ist an den Spaß und ausreichen Elan zu denken. Das Singen von Karnevalsliedern darf nicht vergessen werden.
11. Gebot: Wer eines dieser Gebote missachtet, wird dazu aufgefordert, den Adjutanten oder Hofdamen einen Obolus im Wert von 11kg Kamelle wahlweise 11 Liter flüssiges Gold abzugeben.